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Veranstaltungsarchiv

05.05.2310:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Rüdiger Bertram liest in der Liebfrauenschule Ratingen aus seinem Jugendroman "Der Pfad. Die Geschichte einer Flucht" und beantwortet danach Fragen der Schüler:innen. Wir organisieren den Büchertisch vor Ort. - geschlossene Veranstaltung -

28.04.2319:30 Uhr bis 22:00 Uhr

Margot Käßmann liest in der Stadthalle Ratingen aus ihrem Buch "Schöne Aussichten auf die besten Jahre". Wir organisieren den Büchertisch vor Ort.

26.04.2319:30 Uhr bis 21:00 Uhr

Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Freundinnen und Freunde der Altstadt-Buchhandlung! Unsere nächste Veranstaltung steht an. Experimentierfreudig und den feinen Namen zugeneigt, haben wir Milena Michiko Flasar gewinnen können.

21.03.2319:30 Uhr bis 20:30 Uhr

Warum? Anlass ist der 21.03.2023, der " Welttag der Poesie". Hiermit ergeht eine Einladung an Sie alle, mit uns diesen Tag zu begehen, indem wir uns in der Buchhandlung ab 19.30 Uhr treffen und uns gegenseitig unsere Lieblingsgedichte vortragen ( oder vorlesen).Oder wir reden über Lyrik, oder wir entdecken neue Autorinnen und Autoren oder oder oder. Damit wir wissen, wie viele Stühle wir herbeizaubern müssen, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung persönlich, telefonisch oder per E-Mail. Hach, das wird ein Spaß!

13.02.2319:30 Uhr bis 21:00 Uhr

Frau Markus stellt Bücher für Tagespflegepersonen vor: für unter Dreijährige.

26.11.2218:00 Uhr 27.11.2211:00 Uhr

Auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen die Bücher vorstellen, von denen wir uns vorstellen können, daß sie bella figura unter Ihrem Weihnachtsbaum machen würden. Auch in diesem Jahr wissen wir jetzt noch nicht, wo und wie wir dies genau werden veranstalten können. Sicher hingegen ist, daß wir Ihnen am ersten Adventswochenende zwei Termine anbieten können: am Samstagabend um 18.00 Uhr und am Vormittag des verkaufsoffenen Ersten Advents um 11.00 Uhr. Ebenfalls als gesichert angesehen werden kann, daß wir uns um Ihr leibliches Wohl kümmern werden.

17.11.2219:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Wir bitten um Beachtung: wegen der großen Nachfrage haben wir diese Veranstaltung ins Stadttheater verlegt. Vor dem 12. September erworbene Karten müssen leider umgetauscht werden!

08.11.2219:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Mit großem Bedauern müssen wir die für nächsten Dienstag geplante Lesung mit Andrej Kurkow absagen. Andrej Kurkow ist für seinen Roman „Graue Bienen“ für zwei bedeutende französische Literaturpreise („Prix Femina“ und „Prix Medicis“) nominiert worden, die am 7. und 8. November 2022 in Paris vergeben werden. Wir freuen uns sehr für ihn und sehen diese Wertschätzungen - bereits im Oktober wurde Andrej Kurkow für sein „Tagebuch einer Invasion“ mit dem „Geschwister-Scholl-Preis“ ausgezeichnet - auch als Bestätigung unserer Einladung an ihn. Leider besteht bei den Preisverleihungen in Paris aber eine Anwesenheitspflicht für alle Nominierten, so daß Andrej Kurkow am 8. November nicht nach Ratingen kommen kann. Einen Ersatztermin kann es leider nicht geben, bereits abgeholte Eintrittskarten nehmen wir selbstverständlich zurück. Wir drücken Andrej Kurkow Anfang kommender Woche die Daumen, drücken Sie bitte mit! 1919, nach der Russischen Revolution, herrscht in der Ukraine Bürgerkrieg: Die Bolschewiken haben die Stadt Kiew zwar erobert, aber noch nicht vollends unter Kontrolle. Die einfachen Leute leben in ständiger Ungewissheit, echte und falsche Rotarmisten und mafiöse Banden treiben ihr Unwesen. Nachdem der junge Samson seine ganze Familie verloren hat, gerät er durch eine Verkettung von Zufällen in den Polizeidienst der neuen Staatsmacht. Seine Ermittlungen in einem rätselhaften Mordfall führen zu unvorhersehbaren Konsequenzen. Und dazu, dass er sich verliebt – in die glühende Bolschewikin Nadjeschda vom Statistischen Amt. Ein charmanter Kriminalroman vor hochinteressantem historischen Hintergrund, mit Kurkows typischem Sinn für das Groteske und Skurrile. Andrej Kurkow, geboren 1961 in St. Petersburg, lebt seit seiner Kindheit in Kiew und schreibt in russischer Sprache. Er studierte Fremdsprachen, war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Danach schrieb er zahlreiche Drehbücher. Seit seinem Roman ›Picknick auf dem Eis‹ gilt er als einer der wichtigsten zeitgenössischen ukrainischen Autoren. Sein Werk erscheint in 42 Sprachen. Kurkow lebt als freier Schriftsteller mit seiner Familie in der Ukraine. Foto: © Pako Mera /Opale /Bridgeman Images

27.09.2219:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Wenn Sie die großartige Lesung von Donna Leon im Stadttheater haben erleben können, dann kennen sie Shelly Kupferberg bereits, denn sie hat diesen tollen Abend perfekt moderiert. Nun kommt sie ein zweites Mal nach Ratingen, dieses Mal in eigener Sache und mit ihrem brandneuen Debüt im Gepäck. "Was für Kunst hing im prachtvollen Wiener Domizil meines Urgroßonkels?" Mit dieser Frage begann Shelly Kupferberg ihre Recherche und mündete in eine ganz andere Frage: "Was bleibt von einem Menschen übrig, wenn nichts von ihm übrigbleibt?" Anhand von Familienbriefen und Fotos, alten Dokumenten und Archivfunden zeichnet Shelly Kupferberg die Konturen eines erstaunlichen Werdegangs nach, eines rasanten gesellschaftlichen Aufstiegs. Urgroßonkel Isidor war eine schillernde Figur, ein Macher und ein Lebemann, der den Luxus, die Kunst und besonders die Oper liebte. Auf ihrer Spurensuche, die sie von Ostgalizien nach Wien, von Budapest nach Hollywood und Tel Aviv führt, stößt Shelly Kupferberg auf unzählige Geschichten: aufregende, verblüffende, komische und immer wieder tragische. Die Geschichte von Isidor und den Seinen – ein berührendes Buch über das Schicksal einer jüdischen Familie. Shelly Kupferberg, geboren 1974 in Tel Aviv, ist in Westberlin aufgewachsen und hat Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften studiert. Sie ist Journalistin und moderiert für ›Deutschlandfunk Kultur‹ und ›RBB Kultur‹ diverse Sendungen zu Kultur und Gesellschaft. Shelly Kupferberg lebt mit ihrer Familie in Berlin. Foto: Heike Steinweg / © Diogenes Verlag

24.09.2218:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Liebe Freunde und Kunden der Altstadt-Buchhandlung, es ist schon etwas länger her, aber als wir im letzten Jahr erneut den deutschen Buchhandlungspreis gewinnen konnten, haben wir uns und Ihnen versprochen, daß wir dies feiern werden. Seit geraumer Zeit munkeln wir nun, daß es demnächst so weit sein würde - allerdings fehlte uns noch der Ort. Dies hat sich nun geändert, denn, lang anhaltender Trommelwirbel, Haus Messer eröffnet wieder und wird sich um unser leibliches Wohl kümmern.

24.09.2219:30 Uhr bis 20:30 Uhr

In Simone Lapperts Lyrik vermoosen Gedanken und leuchtet der Mond siliziumhell. Die Liebe schmeckt nach Quitte, die Katastrophe nach Erdbeeren, und die Dichterin fragt sich, fragt uns: ›sag, wie kommt man noch gleich ohne zukunft durch den winter?‹ Gedichte über Aufbrüche, Sehnsüchte, Selbstbestimmung und die fragile Gegenwart. Alle Sinne verdichten sich, aller Sinn materialisiert sich in diesen Texten voller Schönheit, Klugheit und Witz. Leseprobe gefällig? Bitte sehr: schlaflos als ob da im dunkeln was umkippt hinter dem brustbein, beim atmen versickert, jetzt, wo die luft so kühl und die blicke der andern so zugefenstert, als ob da was scheuert und knotet, als ob die ellbogen einwärts knicken und durch die rippen nach innen wachsen, als ob auch die hände einwärts ästeln, als ob da ein wald unter der zunge, ein blättriger störton im hals, und dann das krachen der äste hinter den augen, die zunehmende vermoosung der gedanken, bis da aussen ein wald ums bett und innen die fäuste, im rippentresor. Simone Lappert, geboren 1985 in Aarau, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Mit ihrem Debütroman ›Wurfschatten‹ stand sie auf der Shortlist des ZDF-aspekte-Preises, ihr Roman ›Der Sprung‹ war für den Schweizer Buchpreis nominiert. Für ihre Lyrik wurde sie mit dem Heinz-Weder-Preis und einem Werkbeitrag des Fachausschusses Literatur Basel ausgezeichnet. Sie ist Präsidentin des Internationalen Lyrikfestivals Basel und war Schweizer Kuratorin für das Lyrikprojekt ›Babelsprech.International‹. Sie lebt in Zürich. Martina Berther, geboren 1985 in Chur, ist eine Schweizer Musikerin, die 2020 mit dem Schweizer Kulturpreis ausgezeichnet wurde.

04.07.2220:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Eine Somalierin wird Nanny in Zeldas Familie und entpuppt sich als phänomenale Sängerin. Ihr Name ist Amal. Zelda meldet sie bei der Talentshow ›Die Stimme‹ an. Nach einem glanzvollen Auftritt nimmt Amal vor laufender Kamera ihr Kopftuch ab. Dieser Akt der Befreiung hat Folgen. Zeldas Familie will Amal beschützen und gerät damit in einen Konflikt, der ihre Welt aus den Angeln hebt.