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Benedikt Wells liest aus Vom Ende der Einsamkeit.

28.09.201619:30 Uhr bis 21:30 Uhr

»Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind: Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.«
Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein. Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.

Diese große Liebesgeschichte hat die Bestsellerlisten gestürmt und steht seit Februar ganz weit oben auf der Spiegel-Liste. Zu Recht, wie wir finden! Deshalb freut es uns sehr, Ihnen Benedict Wells am 28. September in Ratingen vorstellen zu können.

Es ist ein Buch wie ein Kinofilm, voller Leben, Leiden, Hoffnung, Verzweiflung, Lachen, Weinen. (…) ein stilles Vergnügen. Voller Gefühl, aber nicht überladen, auch fröhlich, aber nie laut.
Christine Westermann, WDR 2

Vor fünf Jahren nannten wir Benedict Wells noch Ausnahmetalent, es war noch nicht ganz klar, wohin die Reise geht, jetzt ist es klar: Der kann schreiben! ›Vom Ende der Einsamkeit‹ ist eine fesselnde, berührende, traurige Geschichte, die den Leser aber nicht traurig entlässt, so viel darf schon mal verraten werden. Dieser neue Roman ist sein Meisterstück.
Claudio Armbruster / ZDF, Mainz

Ein gelungenes, philosophisches, kluges Buch von einem jungen Autor, der seine Leser nah, ganz nah, an den Abgrund des Lebens führt.
Svenja Flaßpöhler / 3Sat

Zunächst dachte ich: Das ist der beste John-Irving-Roman, der nicht von John Irving stammt. So melodramatisch sich der Plot anhört, so sorgfältig konstruiert Wells seine über drei Jahrzehnte spielende Familienaufstellung, entwirft glaubhafte Charaktere mit psychologisch faszinierenden Liebesbiographien und unvergesslichen Bildern. Benedict Wells ist ein Hammer von einem Familienroman gelungen.
Denis Scheck / Der Tagesspiegel, Berlin

Benedict Wells wurde 1984 in München geboren. Im Alter von sechs Jahren begann seine Reise durch drei bayerische Internate. Nach dem Abitur 2003 zog er nach Berlin. Dort entschied er sich gegen ein Studium und widmete sich dem Schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vielbeachtetes Debüt ›Becks letzter Sommer‹ erschien 2008, wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet und 2015 fürs Kino verfilmt. Wie bereits sein dritter Roman ›Fast genial‹ steht auch sein soeben erschienener Roman ›Vom Ende der Einsamkeit‹ auf den Bestsellerlisten. Wells wurde dafür mit dem European Union Prize for Literature (EUPL) 2016 ausgezeichnet. Er lebt in Berlin.

Lesung in der Wasserburg Haus zum Haus am 28. September 2016, 19.30 Uhr
Benedikt Wells signiert sehr gerne und überlegt sich auch für jeden einen individuellen Text. Dies dauert, bringen Sie also ein wenig Geduld mit. 

Eintritt: 10.- €, Karten können nur in der Buchhandlung erworben werden!

Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf der Seite http://www.wasserburg-zum-haus.de

Wasserburg Haus zum Haus

10.- €,