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Buchtipps

Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels hat die kanadische Schriftstellerin, Essayistin und Dichterin Margaret Atwood zur großen Freude des Berlin und Piper Verlags zur diesjährigen Trägerin des Friedenspreises gewählt. Heinrich Riethmüller, der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, gab die Entscheidung zur Eröffnung der Buchtage Berlin 2017 bekannt.

Unter diesen sechs Titeln befindet sich der glückliche Gewinner des Deutschen Buchpreises, der am 9. Oktober 2017 in Frankfurt am Main verliehen wird. Frau Meier tippt auf Robert Menasse, lieber wäre ihr aber Marion Poschmann.

Leider stehen derzeit keine Daten zum Titel zur Verfügung. (9783411040179)

Am 9. August 2017 erscheint der neue Duden – Die deutsche Rechtschreibung.

sala25. April 2017, 19.30 Uhr, Eintritt: 10 € im Vorverkauf, 12 € an der Abendkasse Das kalte Blut erzählt die Geschichte zweier deutschbaltischer Brüder im Strudel des 20. Jahrhunderts, ein Drama von Verrat und Selbstbetrug, das von Riga über Moskau, Berlin und München bis nach Tel Aviv führt. Hub und Koja Solm sind einander in aufrichtiger Bruderliebe zugetan: strahlend-extrovertiert der Ältere, empfindsam der Jüngere. Koja möchte wie sein Vater als Künstler leben, doch politische Umbrüche und finanzielle Sorgen machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Und so lässt sich Koja in den dreißiger Jahren von seinem großen Bruder Hub in die NS-Bewegung in Lettland und später in Berlin hineinziehen.

Von der doppelten "Donna" zum wüsten Elsässer und in Farbe um die Welt und auf die Berge.

Fuminori Nakamura: Der Dieb Diogenes 2015 Ein kleiner Taschendieb scheint zu Höherem berufen. Der Mafiaboss Kizaki möchte ihn auf eine erfolgreiche Gangsterkarriere vorbereiten. Dazu hält er ihm und anderen die böseste, unmoralischste, perfideste Rede, die Sie je lesen durften. „Der Dieb“ entdeckt seine menschliche Seite und wird dadurch angreifbar. Das aufwühlendste Buch des Herbstes, erschreckend böse, erschreckend genial!   Milan Kundera: Das Fest der Bedeutungslosigkeit Hanser 2015

98 Verlage haben 156 Titel eingereicht, die sich um den Deutschen Buchpreis 2016 beworben haben. Daraus wurden 20 Titel für die Longlist ausgewählt. Am 20. September 2016 wird die aus fünf Titeln bestehende Shortlist veröffentlicht, die Preisverleihung findet am 17. Oktober 2016 statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Deutschen Buchpreises

»Eine schwierige Kindheit ist wie ein unsichtbarer Feind: Man weiß nie, wann er zuschlagen wird.« Diese große Liebesgeschichte hat die Bestsellerlisten gestürmt und steht seit Februar ganz weit oben auf der Spiegel-Liste. Zu Recht, wie wir finden! Deshalb freut es uns sehr, Ihnen Benedict Wells am 28. September in Ratingen vorstellen zu können. Es ist ein Buch wie ein Kinofilm, voller Leben, Leiden, Hoffnung, Verzweiflung, Lachen, Weinen. (…) ein stilles Vergnügen. Voller Gefühl, aber nicht überladen, auch fröhlich, aber nie laut. Christine Westermann, WDR 2

In welche Mühlen geriet das serbische Ehepaar, das sich von falschen Versprechungen und einem verheißungsvollen Rückkehrprogramm in die alte Heimat, das Kosovo, zurücklocken ließ? Die Belgrader Kriminologin Milena Lukin kommt skandalösen Machenschaften auf die Spur, die bis in hohe Kreise der serbischen und europäischen Politik reichen. Wieder ein atmosphärischer, packender Krimi, der ins Herz des Balkans führt. Das Autoren-Duo Christian Schünemann und Jelena Volić lässt die Kriminologin und alleinerziehende Mutter Milena Lukin ein zweites Mal ermitteln. Wie schon in deren erstem Fall ›Kornblumenblau‹ findet sich der Leser auch dieses Mal in einem clever konstruierten und logisch erzählten Krimi wieder, der auf weitgehend unbekanntes Terrain führt, in die Atmosphäre der Stadt Belgrad und in die (scheinbare) Undurchschaubarkeit des Balkans.